Jürgen Klose ist ja ein Mensch von überaus heiterem Naturell. Würde einmal kein Lächeln die Mundwinkel des Kontext-Vorstandsmitglieds und früheren Pressesprechers des DGB Baden-Württemberg umspielen, wir würden uns ernsthafte Sorgen machen. Doch vor kurzem war auch für ihn Schluss mit lustig. Die Ergebnisse des Autogipfels vom vergangenen Mittwoch hatten ihn so erbost, dass er spontan zu einem Flashmob vor dem Stuttgarter Rathaus am Donnerstag aufrief (Kloses Rede können Sie <link file:33448 _blank internal-link-new-window>hier nachlesen). Sein Adrenalin habe er loswerden wollen, sagte Klose, aber ein "Wutbürger" ist er nicht, er hält es lieber mit dem "Zorn der Vernunft". Wer wissen will, was es damit auf sich hat, dem empfiehlt Klose <link https: www.youtube.com _blank external-link-new-window>ein Video des Kabarettisten Georg Schramm.
Mittlerweile habe er sich, sagt Klose, wieder beruhigt, auch wenn sich die Ursache seines Zorn nicht geändert habe. Und was sich vermutlich auch weder bei ihm noch unseren übrigen LeserInnen nach der Lektüre des Artikels ändert, den Kontext-Autorin Johanna Henkel-Waidhofer <link https: www.kontextwochenzeitung.de medien gipfel-medien-4528.html _blank external-link-new-window>über den Autogipfel, seine mediale Resonanz und das peinliche Lavieren und Abwiegeln von Industrie und Politik geschrieben hat.
3 Kommentare verfügbar
Schwa be
am 10.08.2017Wutbürger ist eine Erfindung…