Überall auf der Welt haben Frauen gegen den neuen US-Präsidenten demonstriert. In allen US-Bundesstaaten, in Kanada, Neuseeland, Costa Rica, Finnland, Frankreich, Griechenland, Berlin, München und, jawohl, auch in Heidelberg. Am vergangenen Samstag, dem Tag nach der Amtseinsetzung von Donald Trump, sitzt eine Amerikanerin aus Stuttgart im Zug zum Women's March in Heidelberg. Nein, sagt sie, sie konnte sich die Amtseinsetzung von Donald Trump nicht im Fernsehen anschauen. "Impossible", sagt sie und greift sich an den Hals, als bekäme sie keine Luft. Zu gruselig, zu aufwühlend. Seit der Wahl sei sie: fassungslos.
Große Teile der Welt waren an diesem Mittwochmorgen vor zwei Monaten fassungslos und verstört, was nun für eine Zeit folgen wird. Eine Handvoll Frauen hat diese Hilflosigkeit umgewidmet in Kraft. "Die Ladys", <link https: www.kontextwochenzeitung.de kolumne die-barrikaden-ladys-4163.html _blank external-link>sagt unser Wetterer Peter Grohmann treffend, "haben es uns mal wieder richtig gezeigt!" Innerhalb von ein paar Wochen stellten sie eine immense Protestbewegung auf die Beine. Es war die Idee von Gerechtigkeit, die sich da um den Globus verbreitete. Angefacht von Donald Trumps dämlichen, sexistischen Wahlkampf-Sprüchen, genährt von unterdrückenden Strukturen, von Rechtspopulismus, Rassismus, von ungleicher Chancenverteilung.
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Jue.So Jürgen Sojka
am 02.03.2017Diese Dokumentation "Ablauf der Tarifauseinandersetzungen im Baugewerbe 1978" bildet auf 355 Seiten Originaldokumente, Zeitungsartikel, Banner, Flyer und das Geschehen in…