Die ganze Welt bewundert Deutschland für die Agenda 2010: Das durfte Agenda-Kanzler Gerhard Schröder erst kürzlich im <link http: www.zeit.de gerhard-schroeder-spd-bundestagswahl-wladimir-putin-donald-trump external-link-new-window>Interview mit dem "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe behaupten. Und der entgegnet, ganz im Geiste des kritischen Journalismus: "So ist es." Merkel habe die Saat geerntet – und sich ebensowenig bei ihm bedankt wie die eigene Partei, ärgert sich der Genosse der Bosse.
Wenigstens auf die Jusos in Baden-Württemberg kann Schröder bauen: Die haben ihr Resümee aus der Wahlklatsche gezogen und finden <link https: www.kontextwochenzeitung.de politik johanna-2-4729.html internal-link-new-window>die Agenda darf nicht kritisiert werden. Eine Folge dieser Politik: Ein Hartz-IV-Empfänger bekommt seine Bezüge gekürzt, weil ihm <link https: taz.de jobcenter-sanktioniert-bettler external-link-new-window>ein paar Groschen vom Betteln als Nebeneinkunft angerechnet werden.
Nirgendwo sonst in Europa ist das Einkommensgefälle größer als in Deutschland, dem Land des effektiven Niedriglohnsektors. Wir von Kontext thematisieren die ungleiche Verteilung von Reichtum immer wieder. Ebenso wie die Folgen der Agenda 2010, die zum größten Sozialabbau in Deutschland geführt hat.
Damit wir das weiter tun können, brauchen wir noch mehr UnterstützerInnen. Helfen Sie uns mit Ihrer monatlichen Spende.
<link https: www.kontextwochenzeitung.de extra die-kontextwochenzeitung unterstuetzen-sie-kontext-jetzt soli-formular.html internal-link-new-window>Hier kommen Sie zu unserem Soli-Formular.
<link https: www.kontextwochenzeitung.de extra die-kontextwochenzeitung unterstuetzen-sie-kontext-jetzt einmalig-spenden.html internal-link-new-window>Hier können Sie spenden.
3 Kommentare verfügbar
Norwig Zwerenz
am 23.11.2017