Und das geht so: Im Berliner "Tagesspiegel" <link https: www.tagesspiegel.de medien zu-meinem-aerger-spiegel-macht-in-untergang _blank external-link-new-window>ärgert sich eine Journalistin über den Hamburger "Spiegel", bei dem die Apokalypse immer und überall lauert. Krise, nichts als Krise. Auf die Frage, ob es auch etwas gebe, worüber sie sich gefreut habe, antwortet die Kölner Kollegin: "Fundierte und gut lesbare Geschichten finde ich oft auf www.kontextwochenzeitung.de".
Um Genaueres zu erfahren, haben wir die Journalistin Bettina Köster, die uns so gelobt hat, angerufen und uns erzählen lassen, dass sie Kontext von Anfang an liest. Schon 2011 hat sie über das Projekt berichtet, im Deutschlandfunk (DLF), wo sie als Autorin und Moderatorin arbeitet. Sieben Jahre später sagt sie, Kontext, das spendenfinanzierte Projekt, werde inzwischen auch "in der Branche als Zukunftsmodell gesehen". Köster weiß, wovon sie spricht. Viele Jahre hat sie in der DLF-Redaktion "Markt und Medien" gesessen, die Woche für Woche Phänomene der Medienlandschaft durchleuchtet hat. Engagiert und kritisch. Seit März 2017 hört die Sendung auf den Namen @mediasres (und immer wieder fragt man sich, warum der SWR so etwas nicht hat?). Aber das ist eine andere Geschichte. Wir freuen uns jedenfalls über die Wertschätzung, das besondere Lob für den <link https: www.kontextwochenzeitung.de medien aufruhr-im-heidi-land-4924.html _blank internal-link-new-window>"klasse Text" zum Angriff auf das Schweizer Fernsehen von Michael Lünstroth und über die guten Wünsche ("weiter viel Erfolg") für die nächsten sieben Jahre.
Walter Sittler hat Kontext in Schweden gelesen und geschrieben, er habe die Berichterstattung zu S 21 "ziemlich gut" gefunden. Zusammen mit dem "Stern" seien wir vermutlich die Einzigen, die sich auch mit den "gar nicht so schwierigen Fakten" beschäftigten. Nicht nur mit der emotional entglittenen Diskussion. Er fände es schön, wenn das Schule machen würde. Wir danken für das "viel Glück weiterhin".
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Marlies Beitz
am 02.03.2018