Wer sagt denn, dass der Käs' gegessen ist? Der grüne Ministerpräsident vielleicht, wir nicht. Es gibt Alternativen zum unterirdischen Bahnhof, der normativen Kraft des Faktischen zum Trotz. Das haben die AktivistInnen vom Umstieg 21 aufgezeigt. Es gibt kein Naturgesetz, das den Stuttgarter Bahnhof unter die Erde versenkt.
Großprojekte können scheitern, das zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf wurde nicht in Betrieb genommen. Das Kernkraftwerk Whyl erst gar nicht gebaut. Und der Schnelle Brüter in Kalkar ist ein Milliardenprojekt, das inzwischen als Freizeitpark dient.
Mögen sich auch viele lustig machen über die Hartnäckigkeit, mit der nicht nur auf der Montagsdemo gegen das Bahnhofsprojekt demonstriert wird, die Mängel von Stuttgart 21 werden mit zunehmender Bauzeit nicht geringer. Das haben wir in Kontext immer wieder gezeigt. Und wir bleiben dran.
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