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Ein Jahr Weltblick

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Nicht nur in Stuttgart und Umgebung ist Bewegung. Der Blick über den Kesselrand, pardon Tellerrand zeigt, dass die Welt mehr zu bieten hat als Regierungswechsel und Bahnhofsstreit. Kontext-Schlaglichter aus Haiti, Südafrika oder Kenia etwa.

Nicht nur in Stuttgart und Umgebung ist Bewegung. Der Blick über den Kesselrand, pardon Tellerrand zeigt, dass die Welt mehr zu bieten hat als Regierungswechsel und Bahnhof-Streit. Schlaglichter aus Haiti, Südafrika oder Kenia etwa.

6. April 2011

<link _blank internal-link>"Gipfelgespräch"

Cornelia Füllkrug-Weizel beim Kontext-Gipfelgespräch auf dem Stuttgarter Fernsehturm. Foto: Meinrad Heck

"Sich einzulassen auf das Fremde, führt zu mehr Toleranz", sagt die Direktorin von "Brot für die Welt" und der Diakonie Katastrophenhilfe in Stuttgart. Die baden-württembergische Landeshauptstadt sei weltoffen, mitunter aber auch borniert. Ein Gipfelgespräch mit Cornelia Füllkrug-Weitzel über globale Zusammenhänge, Sehnsucht und Geld. <link _blank internal-link>>>>

 

13. April 2011

<link _blank internal-link>Das Auge des Volkes

<link http: kontext.photoshelter.com gallery-show g0000.yzewuqk9mk external-link-new-window>Südafrikanische Township-Fotografen dokumentieren ihre Welt. Mandla MnyakamaSie fotografieren das Leben in südafrikanischen Townships um Kapstadt. Ein Leben, das kaum ein Außenstehender kennt, weil sich niemand in diese No-go-Areas wagt. Für 15 junge Fotografinnen und Fotografen ist das kein Wagnis. Sie leben dort. Die Township-Reporter nennen sich "Iliso Labantu". Sie sind "das Auge des Volkes" – ausgerüstet mit ein paar gespendeten Digitalkameras und einer Wäscheleine für die Bilder ihrer Ausstellung. <link _blank internal-link>>>>

 

9. November 2011

<link _blank internal-link>Die Ballkönigin

Die engagierte kenianische Anwältin Fatuma Abdulkadir AdanSie weiß, dass Fußball mehr ist als ein Spiel. Sie weiß, dass ein Ball mehr ins Rollen bringen kann als zähe Verhandlungen. Für ihr gewitztes Engagement in der Konfliktregion Marsabit erhält die kenianische Anwältin Fatuma Abdulkadir Adan den Friedenspreis 2011 der Stuttgarter Anstifter. <link _blank internal-link>>>>

 

28. Dezember 2011

<link _blank internal-link>Gebt uns die Kugel

Es wirkt heute noch so friedlich, dieses Bild. Dabei kam es in dieser Anlage beinahe zu einer Katastrophe, die ganz Deutschland hätte verstrahlen können.Der Ausstieg aus der Atomkraft ist beschlossen. Die ehemalige Kernforschungsanlage Jülich ist ein Beispiel dafür, dass die Technologie lange Zeit keinerlei Sorge weckte. Trotz Störfällen, Abfällen und kaputten Kühlungen in dem Kugelreaktoren kannte die Technikgläubigkeit keine Grenzen. Unser Autor und Fotograf Andreas Langen schildert das Leben mit der KFA in seiner Heimatstadt Jülich und berichtet über Whistleblower und den Weg in die Beinahekatastrophe. <link _blank internal-link>>>>

 

25. Januar 2012

<link _blank internal-link>Das dunkle Land

Die Grand Rue, die große Straße, in Port-au-Prince zwei Jahre nach dem Erdbeben in Haiti. Foto: Eva GenschHaiti ist ein Land, dessen Menschen alle biblischen Plagen erdulden müssen, meint der Stuttgarter Filmemacher Goggo Gensch. Zwei Jahre nach der Erdbebenkatastrophe beschreibt der Autor ein Leben, das mit unserer Erfahrung und unseren Werten so gut wie nichts gemein hat. Besucher fühlen sich jeden Tag wie in einer ebenso bizarren wie unwirklichen Filmkulisse. Aber es ist ein reales Land, seit Jahrhunderten gepeinigt von Eroberern, Diktatoren und nicht zuletzt von Katastrophen. <link _blank internal-link>>>>

 

1. Februar 2012

<link _blank internal-link>Touristen sehen keine Skandale

Postkartenmotiv willkommen, wie hier in Antalya, aber kritische Töne empfinden Reisejournalisten als störend. Foto: Martin StorzDie Reisebranche boomt, die Deutschen arbeiten weiter an ihrem Ruf als Weltmeister beim Urlauben, die Stuttgarter CMT bleibt ihre Wallfahrtstätte. Auch in diesem Jahr schrieb sie wieder Rekordzahlen: 225 000 Besucher und 2000 Aussteller aus 96 Ländern. Die Tourismusindustrie gilt schließlich als Branche mit weißer Weste, präsentiert sich gern als Retter von Arbeitsplätzen, Umwelt und Kultur. Also alles prima, alles bestens. Oder? <link _blank internal-link>>>>

 


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