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Vom Leben zwischen Brummis, Baggern und Baustellen

Vom Leben zwischen Brummis, Baggern und Baustellen
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 Fotos: Joachim E. Röttgers 

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Datum:

"Ich glaub, mich knutscht ein Bagger", für Fußgänger und Radfahrer in der Stuttgarter City sind Begegnungen dieser Art nichts Außergewöhnliches. Kommen sich Bauarbeiter und Passanten beispielsweise im Gerberviertel seit Jahren näher als unbedingt gewünscht. Seit Anfang 2011 wird hier am Südende der City an einem neuen Einkaufs- und Bürozentrum gebaut. Der Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische-Gruppe investiert 250 Millionen Euro ins "Gerber". Am anderen Ende der Innenstadt, im neuen Europaviertel, entsteht ein noch größeres Einkaufszentrum. 500 Millionen Euro werden im "Milaneo" verbaut. Und gerade eben beginnen hinter dem Traditionskaufhaus Breuninger die Bauarbeiten für das neue "Dorotheen Quartier". Nicht zu vergessen: das Milliardenprojekt Stuttgart 21. Wie sich die Stuttgarter zwischen den Megaprojekten hindurchzwängen, welche Hindernisse sie überwinden, welche Provisorien sie passieren müssen, hat Kontext-Fotograf Joachim E. Röttgers dokumentiert. Die Bilder zeigen, dass die Menschen für die Stadt, die Stadt aber immer weniger für die Menschen da ist ...


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10 Kommentare verfügbar

  • Flo
    am 23.02.2014
    Antworten
    @Cooper
    Das was Sie ansprechen nennt sich m.E. umgangssprachlich Filz = Lobbyiysmus = (indirekte/latente) Korruption.

    Erläuterung:
    Wenn in südlicheren Ländern von Korrupzion die Rede ist denkt i.d.R. jeder an erst mal an Bargeld. Deutsche Korruption läuft perfider bzw. zeitversetzt/anders.…
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