Sieben Todsünden des Herrn G.

Kaum hat sich Rüdiger Grube vom Acker gemacht, wird er mit Elogen überhäuft. Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn, Utz-Helmuth Felcht, spricht von "bleibenden Verdiensten" für die Zukunftssicherung des Konzerns. Unser Autor ist ganz anderer Meinung.

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Cash in the Täsch

Tja, was wird uns bleiben, vom Heroen Grube? Außer 67 Kontext-Geschichten. Vielleicht dieser sprachstilistisch herausfordernde Aphorismus: "Cash in the Täsch is the Name of the Game". Zumal der womöglich auch eine Erklärung dafür liefert, warum der Bahnchef zurückgetreten ist. Es soll ja keine Lohnerhöhung gegeben haben.

Besagter Satz fiel bei einem Pressetermin Anfang Januar 2011. Es ging da um einen heimtückischen Wintereinbruch, mit dem,…

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Wenn sonst nichts hilft, hilft Filz

Der Aufsichtsrat der Bahn hat Rüdiger Grube geknickt. Wie es sich anfühlt, einen schönen Posten räumen zu müssen, weiß einer ganz genau: Johannes Schmalzl, einst Stuttgarter Regierungspräsident, heute Bahn-Aufseher von Wolfgang Schäubles Gnaden.

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Eh-wurscht-Akten

Es sind nicht die spektakulären Ermittlungsfehler, die beim zweiten Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss ans Licht kommen. Erstaunlich ist wieder einmal die frappierende Gleichgültigkeit, mit der Behörden die rechtsradikale Szene im Land betrachten.

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Immer Ärger mit den Cops

Alfred Denzinger ist ein "links motivierter Straftäter". So wird der Chefredakteur der "Beobachter News" in internen Polizeisystemen geführt, obwohl er nie als solcher verurteilt wurde. Das LKA hält das für einen normalen Vorgang.

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Wenn Roboter Rente zahlen

In Benoît Hamon haben die französischen Sozialisten einen Mann zum Präsidentschaftskandidaten gewählt, der eine Robotersteuer einführen will. Auch in Österreich steht das Thema auf der Agenda. Warum auch nicht, meint unser Autor angesichts der digitalen Revolution.

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Cui bono 4.0

Allen wird es besser gehen. Den Managern und den Malochern. Alles dank Industrie 4.0. Das sehen auch die Gewerkschaften so und bieten sich als konstruktive Begleiter an. Weil alle den Erfolg der deutschen Wirtschaft wollen. Die Frage ist nur, wem's nutzt.

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Top 5 im Januar

Meistgelesen im Januar war ein Artikel aus unserer Serie zu Armut und Reichtum. Das Thema trifft offenbar einen Nerv bei unseren LeserInnen, und ist gleich zweimal in den Top 5 vertreten. Außerdem gehören zu den Spitzenreitern drei Artikel, die sich mit Medien und Rechtspopulismus beschäftigen.

"Die Sprache ist meine Waffe"

Die türkischen Nato-Offiziere sind nur der neueste Fall: Immer mehr Türken beantragen Asyl. Auch die Journalistin Filiz Koçali, Feministin, Sozialistin und Friedenskämpferin, ist ins Exil geflohen. Mit Kontext sprach sie über den Kampf um Frieden und Freiheit, Angst um die Familie und Sprache als Heimat.

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Mut zur Wahrheit

Was sich die AfD bei den Haushaltsberatungen im Landtag leistet, ist ein geschichtsvergessener Offenbarungseid. Das gilt auch für den Vorsitzenden Jörg Meuthen, der mal als vergleichsweise moderat galt – aber in Sachen Erinnerungskultur auf Linie mit dem Nationalisten Björn Höcke argumentiert.

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