Meister der Improvisation

Frank Maier hangelt sich seit Monaten von Notlösung zu Notlösung. Der 42-Jährige leitet die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb. 3200 Menschen leben inzwischen dort, jeden Tag kommen 100 dazu – und ein Ende ist nicht in Sicht.

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Mit Herz und Hand

Diese Ausgabe der Kontext:Wochenzeitung ist ausschließlich denjenigen gewidmet, die derzeit in unser Land kommen. Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, aus dem Kosovo, aus Eritrea. Die Redaktion macht das nicht nur wegen der drängenden Aktualität, sondern weil sich viele Fragen daran knüpfen, die uns noch lange beschäftigen werden: Was wollen wir für ein Land sein? Welches Selbstverständnis haben wir? Was ist Europa für eine Gemeinschaft? Warum…

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Wege aus der "Flüchtlingskrise"

Sichere Herkunftsstaaten deklarieren, Einwanderungsgesetz verabschieden, Asylaußenstellen einrichten? Diese und weitere Vorschläge nimmt unser Autor, versiert in Asylrechtsfragen, unter die Lupe.

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Die Sucht nach Bildern

Die Bilder zeigen eine scheinbar unaufhaltsame Flut von Fremden. Das kann Hilfsbereitschaft fördern, aber auch Angst vor Unsicherheit und Chaos. Hinter der Macht der Bilder verschwindet oft die Wirklichkeit.

Philister unter sich

Alle wollen die Fluchtursachen bekämpfen. Aber die Realität sieht anders aus. Seit 45 Jahren steckt Deutschland absichtsvoll zu wenig Geld in die Bekämpfung von Armut und Migration. Auch Baden-Württemberg macht da keine Ausnahme.

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Asoziale Netzwerke

Hass und Hetze haben im Internet Hochkonjunktur: Auf einschlägigen Portalen und in sozialen Netzwerken häufen sich Beleidigungen und Drohungen gegen Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer. Widerspruch wird zur Bürgerpflicht.

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Wohnen statt unterbringen

Flüchtlinge werden zuerst in Sammelunterkünften von der Gesellschaft isoliert, in die sie sich anschließend integrieren sollen. Das muss nicht sein, meint Andreas Konrad, der über die geplante Erstaufnahmeeinrichtung in Freiburg seine Diplomarbeit geschrieben hat.

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Karawane zum Pfarrhaus

Mägerkingen auf der Schwäbischen Alb, südlich von Reutlingen gelegen, 1200 Einwohner, 50 Asylbewerber. Ob das gut geht? Offensichtlich ja. Auch weil es dort einen rührigen Pfarrer gibt. Ministerin Bilkay Öney lobt das Dorf als wunderbares Beispiel für eine gelungene Integration.

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