Wo hätten wir nicht überall sein müssen in den letzten Tagen: Nazi-Schmierereien an der Moschee in Emmendingen, brauner Aufmarsch in Pforzheim, Hanau-Mahnwachen im ganzen Land. Doch auch eine Kontext-Redaktion hat ihre Grenzen. Das hat unser Vereinsvorstand richtig erkannt und nach einem kritischen Blick in die Kasse befunden: Eine Stelle, befristet auf ein Jahr, können wir nach den Prinzipien einer schwäbischen Hausfrau finanzieren. Deshalb suchen wir ab sofort den oder die Super-KollegIn. Los geht's:
Sie suchen einen geruhsamen Bürojob und wollen dabei auch noch reich werden? Sie interessieren sich nicht für politische Ab- und Hintergründe, weil das alles viel zu anstrengend ist?
Dann sind Sie bei Kontext an der falschen Stelle.
Denn wir suchen eineN jungeN, engagierteN JournalistIn, die/der eine Nachricht von einem Kommentar unterscheiden kann. Die/der weiß, wie man recherchiert, und gerne mit echten Menschen live redet.
Wir bieten keine Reichtümer, dafür ein gutes Team, interessante Themen und Freiheiten, von denen andere nur träumen. Ab sofort und vorläufig begrenzt auf ein Jahr.
Noch nicht abgesprungen?
Dann gerne Ihre Bewerbung an verwaltung – Stichwort: Kontext-Stelle. @kontextwochenzeitung.de
Wir freuen uns schon jetzt auf den oder die neue KollegIn. Bis dahin drehen wir keine Däumchen und auch keine Locken auf der Glatze. Wir bereiten etwa die Kontext-Veranstaltung "Aufrecht gegen rechts" am 23. März im Theaterhaus Stuttgart vor, für die unsere Grafikerin Susanne Wais ein Banner entworfen hat, das in dieser Ausgabe erstmals zu sehen ist.
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