KONTEXT:Wochenzeitung
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Wir wollen mehr!

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Jetzt sind sie völlig durchgeknallt! "<link http: www.kontextwochenzeitung.de werbung-4003.html external-link-new-window>Stuttgart 21 ist notwendig*" – aha, endlich von Bahnchef Grube gekauft! Mit Anzeigen und Bahncard 100. Was bitte will Kontext? Ganz einfach: Ihr Geld. Weil Kontext weiter anzeigenfrei bleiben soll. Weil gemeinnütziger Journalismus nur mit Ihrer Unterstützung weiterlebt. Weil Kontext in Zeiten von Trump, AfD und Pressemonopolen wichtiger ist denn je. Weil Kontext im sechsten Jahr zwei junge KollegInnen ins Team aufgenommen hat.

Deshalb die Provokation. Deshalb das Spiel mit der Ahnung, was alles passieren könnte. Und deshalb die klare Ansage: Solche Meinungen dürfen nicht zu Wahrheiten werden. Ein einfacher Klick auf die Botschaft mit Sternchen genügt übrigens, um das Rätsel aufzulösen.

Es ist ja eine ambivalente Sache mit dem fünfjährigen Jubiläum. Einerseits freuen wir uns über treue UnterstützerInnen, die Kontext über diese Strecke erst möglich gemacht haben: Danke, Sie sind das Herz von Kontext. Wir freuen uns darüber, dass wir im Laufe dieser fünf Jahre immer mehr gelesen und diskutiert werden. Doch es hilft alles nix: Wir brauchen mehr monatliche UnterstützerInnen. (Denen wir, als gemeinnütziger Verein, selbstverständlich eine Spendenquittung fürs Finanzamt ausstellen.)

Das ist die Crux eines Jubiläums. Viele denken, Kontext ist übern Berg, helfen wir anderen sinnvollen Projekten. Doch spendenfinanzierter Journalismus ist und bleibt abhängig von dauerhafter Unterstützung. Von Menschen, denen unabhängiger Journalismus etwas wert ist. Die dafür zahlen, auch wenn sie unsere Artikel kostenlos im Netz lesen können. Dann haben wir wieder mehr Luft für Recherchen, um unseren Job so gut wie möglich zu machen. Kritisch, kompetent und mit klarer Haltung.

In Zeiten wie diesen ist das dringlicher denn je. Auch und gerade in Baden-Württemberg, wo selbstständige Stimmen immer mehr im Einheitschor des Stuttgarter Presseriesen SWMH untergehen. In diesem Jahr wurden "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" zur StZN zusammengelegt. Und auch die "Eßlinger Zeitung" gehört seit wenigen Wochen dem Monopolisten von Möhringen. Das schreit nach einer Alternative.

Das Ziel ist im Blick: So viele neue Kontext-UnterstützerInnen wie möglich, die sich monatlich mit einem Betrag von mindestens zehn Euro beteiligen. Mit diesem Geld können wir planen. Unsere Recherchen machen. Hartnäckig bleiben. Gegen den Strich bürsten. Und unseren zwei jungen KollegInnen mehr als einen Jahresvertrag bieten.

Denn wir haben in diesem Jahr ein Kunststück geschafft. Kontext ist in diesem Jahr fünf Jahre alt und dabei jünger geworden. Seit Herbst verstärken Minh Schredle (22) und Elena Wolf (30) das <link http: www.kontextwochenzeitung.de extra die-kontextwochenzeitung redaktion.html external-link-new-window>Redaktionsteam. Beide engagiert, beide talentiert und angstfrei. <link http: www.kontextwochenzeitung.de gesellschaft vom-diesel-ueberzeugt-3982.html external-link-new-window>IG-Metall-Chef Zitzelsberger hat das jüngst erfahren. 

♣ Nur wer jung bleibt, kann alt werden. Kontext braucht die Jungen und ihren Blick auf die Welt.

♠ Kontext braucht Sie, damit wir die Jungen weiter beschäftigen können.

♥ Kontext braucht Sie! <link http: www.kontextwochenzeitung.de extra die-kontextwochenzeitung unterstuetzen-sie-kontext-jetzt soli-formular.html external-link-new-window>Hier geht's zum Soli-Formular.

♦ Denn wir sind nur so stark, wie Sie uns machen.


P.S.: Ein dicker Dank gilt schon jetzt den Pro-Bono-Helfern von <link http: www.discodoener.de external-link-new-window>"Discodöner", die wieder einmal dafür sorgen, dass unsere Botschaft auch nach etwas aussieht.


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3 Kommentare verfügbar

  • Rolf Schmid
    am 22.12.2016
    Antworten
    Ich bin seit ca. 2 Jahren aus Überzeugung aktiver Förderer von KONTEXT, weil ich mich von der Qualität der Berichterstattung und der Kommentierung aktueller Ereignissen überzeugen konnte!
    KONTEXT überragt die BRD-Massenmedien "himmelweit"- was inzwischen allerdings leider recht einfach geworden ist…
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