KONTEXT:Wochenzeitung
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Macht und Murks

Macht und Murks
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So manches Geschehen beansprucht zu seiner Zeitmessung Olympiaden. Vier, zwölf, 24 Jahre liegen Ereignisse zurück, die uns in der aktuellen Kontext-Ausgabe umtreiben. Ereignisse, die bis heute wirken und uns prägen. Vor vier Jahren schoss die Staatsgewalt mitten in Stuttgart mit Wasserkanonen friedlich demonstrierende Bürger nieder. Der Schwarze Donnerstag gilt als Tiefpunkt der politischen Kultur in unserem Lande.

Die Kontext-Autoren Johanna Henkel-Waidhofer, Jörg Lang, Dieter Reicherter und Jürgen Bartle beleuchten in ihren Beiträgen, welches Klima der Macht diesen Missbrauch ermöglicht hat und dass das Ringen um Wahrheit und Gerechtigkeit noch lange nicht zu Ende ist.

Seit zwölf Jahren kämpft Steffen Siegel von der Schutzgemeinschaft Filder gegen "den Murks" der Flughafenanbindung an S 21. Jürgen Lessat beschreibt, wie die Bahn diesen verkehrsplanerischen Murks in die Zukunft zu retten versucht.

Seit 24 Jahren feiern wir ein Ereignis, dem Zeitgenossen gerne das Etikett "Glücksfall der Geschichte" verpassen. Dass dieses Glück, das am 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit im Kalender steht, nicht vom Himmel gefallen ist, sondern von mutigen Menschen in der ehemaligen DDR erzwungen wurde, geht an einem verlängerten Wochenende gerne einmal unter. Unsere Schaubühne wirft den Blick zurück auf ein tatsächlich beendetes Kapitel der Geschichte.


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7 Kommentare verfügbar

  • Ich unterstütze sehr die geordnete und wohlorganisierte Einführung eines BGE
    am 01.10.2014
    Antworten
    Das ist keine Anarchie. Die Wirkung wäre jedoch vermutlich verblüffend. Und verblüffend schnell. Denn: die derzeit herrschende Abhängigkeit von noch so seelenlosen und lebensfeindlichen Tätigkeiten wäre beendet. Entstehen würde die freie Wahl zwischen einem einfachen Leben - und einem…
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