Ein leibhaftiger EU-Kommissar zu Besuch in der Kontext-Redaktion. Eine Bundesjustizministerin a. D. als Vorwortschreiberin des neuen Kontext-Buches. Ja, ist denn schon Weihnachten bei Kontext? Ja und nein. Nein, weil auch bei uns der Kalender noch November anzeigt. Ja, weil von heute an bis zum Fest der Weihnachtsmann bei uns umgeht, der die Wunschzettel unserer Leser einsammelt. <link>"Ihr Wunsch – unser Auftrag" ist der Titel unserer diesjährigen Weihnachtsaktion, die vor allem eines zum Ziel hat: Kontext macht die Türen auf – und nicht nur Kommissaren und Exministerinnen. Sondern vor allem den LeserInnen. Die sind eingeladen, so sie Mitglieder im Kontext-Verein sind oder ZeichnerInnen einer Soli-Gabe, der Redaktion Themenvorschläge zu machen, worum diese sich mal gründlich kümmern sollte.
Das werden wir tun – ab Januar 2014 und nachdem eine redaktionelle Jury die wichtigsten Vorschläge ausgewählt hat, denn eine so kleine Redaktion wie die von Kontext kann nicht jedem Skandal nachspüren, der irgendwo auf der Welt die Gemüter erhitzt. Machbar muss es halt sein. Machbar ist auf alle Fälle, dass wir Ihnen in den kommenden Wochen über die Social-Media-Kanäle Facebook, Twitter und Google+ tägliche Einblicke geben wollen in die Arbeit der Redaktion und, ab und an auch, wie es da so zugeht.
Dass die Wunschbox-Aktion begrenzt ist auf unsere Vereinsmitglieder und Soli-Geber, hat einen guten Grund, den der Kontext-Slogan "Weil Sie mitmachen!" trefflich umschreibt: Ohne unsere Unterstützer gäbe es Kontext gar nicht oder zumindest nicht mehr.
Machbar ist für uns bei Kontext, was unsere Spender finanzieren.
Machbar wird mehr, wenn auch Sie, liebe LeseInnen, bald mitmachen!
Dann wäre wirklich Weihnachten.
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Günther Oettinger (CDU) bei Kontext. Das hat allen Beteiligten Laune gemacht. Keiner hält mit seiner Meinung hinterm Berg, Beschimpfungen fliegen hin und her, und am Ende gibt's Rotwein, bei dem sich alle versichern, den langen Nachmittag verletzungsfrei überstanden haben. Der 60-Jährige musste wohl erst EU-Kommissar werden, um so locker zu werden. Keine Merkel im Genick, kein Schäuble und kein Mappus – auf der Brüsseler Bühne lässt sich befreit aufspielen. Und danach, wenn im nächsten Jahr sein Vertrag ausläuft, kommt die Wirtschaft. Auf keinen Fall ein Politjob.
1 Kommentar verfügbar
Kornelia
am 27.11.2013aber ;-) wozu "Soli-Abo fördern" wenn es schon der Wein beim Kontext in Strömen fließt?
Und schon wieder der Oettinger Gast beim Kontext sein darf!
aber im Ernst: manchmal frage ich mich schon wen oder was will der Kontext eigentlich sein Ex.…