Polizeigewalt

Der Schlächter von Hamburg

Er freut sich darauf, im Einsatz linke Zecken zu verprügeln und gilt polizeiintern als Menschenfeind: Kontext liegen Chatprotokolle vor, in denen der Beamte Rainer Jäger (Name geändert) mit Gewalttaten prahlt. Konsequenzen hatte das bislang nicht, aber das könnte sich bald ändern.

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Freunde und Helfer

Ein Polizist aus Baden-Württemberg schlägt einer Tänzerin während der G20-Proteste ein Bein kaputt. Wegen der Uniform fällt die Identifikation des Täters schwer. Gegen drei Verdächtige wird ermittelt, doch das Verfahren wird eingestellt. Ein Beschuldigter allerdings hat ganz offenbar eine Vorliebe dafür, seine Machtstellung als Polizist mittels Gewalt auszuüben. "Heute konnte ich seit Langem endlich wieder einen Menschen schlagen", schrieb er in…

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CDU Baden-Württemberg

Nun also "Parkplatzsterben"

​​​​​​​Die Südwest-CDU steht vor den Kommunal- und Europawahlen in Baden-Württemberg vor ihrer ersten großen Bewährungsprobe unter Landeschef Manuel Hagel. Im Vorwahlkampf setzt sie weniger auf Inhalte, sondern will "mit Narrativen hängenbleiben".

Aus für Stuttgarts Rettungsschiff-Patenschaft

Schmierentheater

Ein solidarisches Stuttgart spendet an die Seenotrettung und schützt Geflüchtete vor dem Ertrinken im Mittelmeer. Es könnte so einfach sein, müsste OB Frank Nopper (CDU) nicht aus einer Maus einen Elefanten machen.

Kiffen, Gendern, Bahnhofsbau

Stuttgart ist dümmer als Scheuer

Die Bundesrepublik ist ein Gefahrenherd: gefährliche Zahlen, gefährliche Drogen, gefährliches Sprechen, gefährliche Franzosen und gefährliche Großbauprojekte (ja, es geht auch um Stuttgart 21). Nur Germanengott Wotan kann uns schützen, meint unser Kolumnist.

Verfassungsgericht spricht Klimaaktivisten frei

Ein Urteil für die Meinungsfreiheit

Wegen eines Demoplakats musste Samuel Bosch ins Göppinger Gefängnis. Nun musste er über Nacht freigelassen werden. Der Klimaaktivist aus Ravensburg hat gegen seine bayerischen Richter einen formidablen Erfolg vor dem Bundesverfassungsgericht erstritten.

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Zum Tod von Stefan Jerzy Zweig

Das "Buchenwald-Kind"

Stefan Jerzy Zweig kam im letzten Kriegsjahr ins Konzentrationslager. Ohne Willi Bleicher, den späteren Chef der IG Metall in Baden-Württemberg, hätte der damals Dreijährige das KZ nicht überlebt. Wie nun bekannt wurde, ist er Anfang Februar mit 83 Jahren in Wien gestorben.

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